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„Future Profis“ – finde deine Begabung!

23. Nov 2017

Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Berufe kennen.

Im vergangenen Jahr ist das Projekt „future profis“ an der Oberschule in Hagen a.T.W. erfolgreich gestartet. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufe kennen.
Die Idee: Arbeitgeber und Arbeitnehmer zeigen ganz praktisch, wie ihr Berufsalltag aussieht und was zukünftige „Profis“ erwartet. Mit dabei war auch
die Teutoburger Energie Netzwerk eG, die den Jungen und Mädchen der 8. Klasse spannende Einblicke in die Arbeit der technischen Abteilung gewährte.

Die Wahl des späteren Berufs ist nicht ganz einfach. Es geht um Zukunftsperspektiven, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten, aber auch um Begabung und persönliche Interessen. Die richtige Entscheidung zu treffen, ist für viele junge Menschen auch deshalb so schwierig, weil kaum jemand weiß, was ihn in welchem Beruf später erwartet. Gleichzeitig ist es schwierig, Auszubildende für die verschiedenen Berufe zu finden. Mit dem Projekt „future profis“ soll die Verzahnung von Unternehmen und Schule verbessert werden. Mit dieser Idee trat der Unternehmerverband Hagen a.T.W. an die Oberschule heran und bot an, Schülerinnen und Schüler an zwei Nachmittagen sehr praxisbezogen zu „unterrichten“.

Kluge Berufsberatung direkt durch den Betrieb

Zahlreiche Betriebe – von Holzverarbeitung und Automechanik über Vertrieb und Gastronomie bis zu IT und Design – organisierten „Schulstunden“, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihre Begabung und vielleicht auch ihren nächsten Praktikumsplatz finden konnten.

Unser fünfköpfiges Team zeigte, was beispielsweise ein Elektroniker für Betriebstechnik alles drauf haben muss. Es wurde geschraubt, geschrumpft und gekerbt. Auch ein kompletter Kabelverteilerschrank wurde bereitgestellt. Für alle Beteiligten verging die Zeit wie im Fluge und viele Schülerinnen und Schüler waren sich einig, dass die „spannungsgeladene“ Arbeit bei einem modernen Energieversorger vielleicht zu ihrem zukünftigen Traumberuf werden könnte.

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