Nachhaltig. Nachhaltiger.
Am nachhaltigsTEN.

TEN Nachhaltigkeit

Grün macht Glücklich

Als moderner Energieversorger ist die TEN nicht nur ein zuverlässiger Partner ihrer Kunden, sondern ein ebenso verantwortungsvoller Partner für die Umwelt. Unser Ziel ist es, die von uns in die Region gelieferte Energie vollständig aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Schon heute steigern wir den Anteil vor allem durch die Nutzung von Sonne, Wind und Biomasse kontinuierlich.

Die Sonne als Stromlieferant

Wir setzen auf saubere Energie und treiben den Ausbau umweltfreundlicher Solarenergie weiter voran. Strom aus der Kraft der Sonne wird daher langfristig eine entscheidende Säule im nachhaltigen TEN-Energiemix darstellen. In Schwege ist der TEN-Solarpark auf einer Fläche von 20 ha und mit einer Gesamtleistung von 8 MW errichtet worden. Rund 36.000 Solarmodule liefern jede Menge klimafreundlichen TEN-Strom.

Darüber hinaus hat die TEN als Teilhaberin einer Betreibergesellschaft in Melle ihre nächste Freiflächen-Photovolatikanlage gebaut. Auf einer Fläche von insgesamt 5 ha erstreckt sich die Anlage mit insgesamt 8.520 Photovoltaikmodulen, die eine maximale Gesamtleistung von 1,96 MW erreichen und so jede Menge klimafreundlichen Strom erzeugen. Eine weitere Anlage ist in Natrup-Hagen neben den Bahnschienen entstanden. Diese Freiflächen-Photovoltaikanlage ist auf einer Fläche von 4,5 ha mit insgesamt ca. 6.100 Modulen gebaut worden. Die maximale Gesamtleistung der Anlage beträgt 1,46 MW, so dass 1.288.020 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden können.

Die Kraft des Windes

Bereits seit tausenden von Jahren nutzen Menschen die Kraft des Windes. Heute lässt sich aus Wind sogar Strom erzeugen – dank modernster Technik nicht nur äußerst effizient, sondern vor allem ökologisch. Denn Wind zählt zu den erneuerbaren Ressourcen, die dauerhaft zur Verfügung stehen. Unsere erste Windkraftanlage wurde bereits1993 in Hilter a.T.W. in Betrieb genommen. Heute sind wir über das Netzwerk Trianel an einem Windpark, bestehend aus 40 Anlagen, in der Nordsee beteiligt, wo jährlich rund 730 GWh Strom produziert werden.

Biomasse für nachhaltige Wärme

Die GrünWärme GmbH ist eine 100 %ige Tochter der TEN und betreibt seit Herbst 2017 ein Holzheizwerk am Standort Up de Heuchte in Bad Laer. Hierdurch wird die Wärmeversorgung von rund 200 angeschlossenen Haushalten sowie zwei Großverbrauchern sichergestellt.

Das Holzheizwerk verwendet für den Betrieb Holzhackschnitzeln aus regionalen Forstmaßnahmen. Für den Betrieb des Heizwerks werden jährlich rund 2.300 Tonnen Holz benötigt, um circa 6.300 MWh Fernwärme zu produzieren. Bei der Verbrennnug der Holzhackschnitzel im Heizwerk wird Wasser erhitzt, die dadurch erzeugte Wärme nimmt die TEN ab und speist sie in ihr Fernwärmenetz ein.

Weltweite Projekte

Erdgas ist ein fossiler Brennstoff, bei dessen Förderung, dem Transport und der Verbrennung CO2 freigesetzt wird. Da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben, ist es für den Klimaschutz nicht wichtig, wo die Emissionen vermieden werden. Unser PuraGas ermöglicht Ihnen, die unvermeidbaren Emissionen, die z.B. bei der Verbrennung von Erdgas durch eine Heizungsanlage enststehen, an einem anderen Ort der Erde durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen zu kompensieren – und zudem sinnvolle Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern voranzutreiben.

Selbstverständlich überprüfen unabhängige Gutachter, wie der TÜV,
jährlich die CO2-Einsparungen dieser Projekte.

Ökostromerzeugung durch Methangasnutzung in der Türkei

Erneuerbare Energien – zu denen die Methangasnutzungsanlagen zählen -, machen bisher nur einen kleinen Teil im türkischen Energie-Mix aus. Bisher ist die Türkei größtenteils von ausländischen Gaslieferungen abhängig, setzt aber auch auf Kohle als Energielieferant. In der Türkei gibt es einige sehr dicht besiedelte Gebiete und große Städte. Istanbul ist mit über 15 Millionen Einwohnern die größte Stadt der Türkei, aber darüber hinaus gibt es auch weitere Regionen mit einer hohen Bevölkerungsdichte, die entsprechend viel Müll produzieren. Vor der Errichtung der Anlagen zur Methangasnutzung wurde der zum großen Teil biologisch abbaubare Müll einfach zum Verrotten liegen gelassen oder verbrannt. Die dabei entstehenden klimaschädlichen Gase entwichen ungehindert in die Atmosphäre. Inzwischen wurden die Mülldeponien abgedeckt und die auftretenden Gase eingefangen und zur Energiegewinnung genutzt. Damit begegnen die Projekte auch der Herausforderung, die das hohe Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum für die Energiepolitik darstellt.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Nutzung von Windenergie in Indien

Indien benötigt als zweitbevölkerungsreichstes Land der Erde eine große Menge an Energie. Bisher wurde dieser Bedarf hauptsächlich durch Kohlekraftwerke gedeckt, deren CO2-Ausstoß besonders hoch ist und die daher das Klima sowie Natur und Umwelt durch Schadstoffausstöße extrem beeinträchtigen. Die Nutzung fossiler Brennstroffe führt außerdem zu einer starken Luftverschmutzung, unter der das Land leidet. Um den großen Energiebedarf zu decken, müssen neue Ideen her. Indien war lange Zeit Nachzügler, was den Ausbau von erneuerbaren Energien angeht, doch seit 2010 gewinnen neben Wasserkraft auch Solar- und Windenergie immer mehr an Bedeutung. Die Bedingungen zur Nutzung der Windkraft in Indien gelten als ideal und so wurden an verschiedenen Projektstandorten in unterschiedlichen Provinzen Windkraftanlagen errichtet, die umweltfreundlich Ökostrom erzeugen.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Energieeffiziente Kochöfen und Waldschutz

In Ghana wird traditionell mit Kohle und Holz gekocht, effiziente Gasherde kann sich kaum jemand leisten. Da diese Art der Befeuerung die Gesundheit der Menschen sowie die Umwelt belastet, hat die Gold Standard Stiftung mit lokalen Partner-Organisationen einen energieeffizienten Verbrennungsofen entwickelt, der der Bevölkerung gegen eine kleine Gebühr zur Verfügung gestellt wird. Der Ofen wird mit Biomasse wie z. B. Ernteabfällen befeuert und vermindert so die unkontrollierte Rodung der Wälder. Zusätzlich werden durch die Bauweise der Öfen bis zu 50 % des herkömmlichen Energiebedarfs eingespart, die CO2-Emissionen gesenkt und so Klima und Umwelt geschützt.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.